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Strategische Internationalisierung an Hochschulen - Förderprogramme und Synergien für die weltweite Zusammenarbeit (37)

Nachdem Internationalisierung an Hochschulen früher überwiegend von International Offices oder einzelnen Lehrenden ausging, stehen seit einigen Jahren verstärkt strategische Überlegungen im Zentrum, nicht zuletzt gefördert durch entsprechende Programme auf EU-Ebene und des DAAD. Internationalisierung wird dabei zunehmend als Querschnittsaufgabe wahrgenommen, die sich durch die gesamte Hochschule zieht, idealerweise alle Ebenen und Strukturen einbezieht und so die strategischen Ziele der Hochschule unterstützt, wie z.B. die Schärfung des internationalen Profils und eine erfolgreiche Positionierung auf dem weltweiten Bildungsmarkt. Der strategischen Vernetzung von Hochschulen kommt dabei eine besonders wichtige Rolle zu.

Der gewinnbringende Einsatz von Programmen und Förderlinien für die internationale Zusammenarbeit – seien es die von der EU aufgelegten Maßnahmen in Erasmus+ und Horizon 2020 oder die verschiedenen DAAD-Fördermöglichkeiten – kann für eine erfolgreiche strategische Internationalisierung den entscheidenden Unterschied machen.

Der Fokus des Seminars liegt auf der strategischen Nutzung von Erasmus+ in internationalen Partnerschaften weltweit. Dabei geht es um das Zusammenwirken mit verschiedenen DAAD-Programmen für die strategische Internationalisierung an Hochschulen. Wo können mit ähnlichen Programmen Synergien geschaffen werden? Wie können EU- und DAAD-Programme kombiniert werden? Diese und weitere Fragen werden mit Blick auf die Praxis in den Hochschulen diskutiert. Diskussion und Erfahrungsaustausch runden den Kurs ab.

Der Kurs richtet sich vor allem an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den International Offices, Internationalisierungsbeauftragte sowie an Wissenschaftsmanagerinnen und -manager.

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