Bildungshintergründe und Hochschulzugang mit Qualifikationen aus der Ukraine und der Russischen Föderation (22)

In Zusammenarbeit mit der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB)

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind über eine Million Ukrainerinnen und Ukrainer nach Deutschland geflohen, unter ihnen viele Studierende sowie Akademikerinnen und Akademiker. Um erfolgreich in Deutschland studieren zu können, müssen die geflüchteten Studierenden gewisse Voraussetzungen erfüllen. Neben dem Erwerb von Sprachkenntnissen ist für ukrainische Studieninteressenten ggf. auch der Besuch eines Studienkollegs nötig. Parallel dazu zieht es auch mehr und mehr Russinnen und Russen ins Ausland. Auch für sie ist der Krieg und die damit verbundene Einschränkung der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit ein Grund zur Abwanderung. Da Deutschland traditionell ein beliebtes Gastland für russische Studierende und Forschende ist, rechnen die Hochschulen auch hier mit einer wachsenden Zahl von Anfragen.

Im Seminar werden die Bildungssysteme der beiden Länder sowie Bildungshintergründe und -traditionen erläutert. Darauf aufbauend wird dargestellt, wie die Schul- und Hochschulabschlüsse der jungen Menschen zu bewerten sind, welche Leistungen sie gegebenenfalls vor der Studienaufnahme erbringen müssen und auf welche Merkmale in den Zeugnissen geachtet werden muss. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum Austausch über individuelle Fallbeispiele.

Termine: 18.-19. September 2024, die genauen Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben

Die Online-Fortbildung findet über Webex statt. Für die Teilnahme werden ein Internetanschluss, PC/Laptop, Kopfhöher/Lautsprecher, ein Mikrofon sowie eine Kamera (Webcam) benötigt. Bitte prüfen Sie eigenständig, ob Ihr Endgerät die notwendigen technischen Voraussetzungen für die Nutzung der Software erfüllt: Testlink

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