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Verhandeln in internationalen Kontexten (37)

Warum kommen uns internationale Verhandlungen im akademischen Bereich oft so viel komplexer vor? Diese Wahrnehmungen liegen meist nicht im mangelnden Vertrauen in unsere Fachkompetenz. Es liegt vielmehr an den vielen unsichtbaren Ebenen, die sich im interkulturellen Raum auftun: Unausgesprochene Erwartungen, unterschiedlich Kommunikationsstile, ungleiche Zeitvorstellungen, die jede Interaktion prägen.

Dieser eineinhalbtätige Workshop hilft Ihnen, Ihre interkulturelle Intelligenz (CQ) weiterzuentwickeln und ihr Verständnis und Umgang mit kultureller Vielfalt in der Hochschulbildung zu schärfen. Wir erkunden drei Schlüsselebenen der kulturellen Intelligenz im Verhandlungskontexten:

Kristallisierte Intelligenz („Know“): Wissen über Partnerkulturen und deren Normen, Werte und Traditionen

Fluide Intelligenz („Feel“): Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, um selbstbewusst mit Unsicherheiten umgehen zu können

Praktische Intelligenz („Do“): Intuitive Fähigkeit, in interkulturellen Situationen „richtig“ zu handeln

Durch kurze Inputs, erfahrungsorientierten Übungen, Fallbeispielen und Reflexion lernen die Teilnehmenden kulturelle Unterschiede zu navigieren, mit Sicherheit zu verhandeln und Vertrauen in internationalen Partnerschaften aufzubauen.

Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende von Hochschulen, die Verhandlungen in internationalen bzw. interkulturellen/komplexen Kontexten durchführen (Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Teamleiterinnen und Teamleiter und Teamangehörige, Angestellte in der Verwaltung, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von IO)

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