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Kooperation mit dem Globalen Süden als strategische Option für die Internationalisierung (07)

Mit der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ und deren 17 „Sustainable Development Goals“ (SDGs) hat ein Umdenken auf globaler Ebene stattgefunden. Der deutlich umfassendere Blick auf Bildung hebt den Stellenwert von Hochschulen für eine nachhaltige Entwicklung hervor. Die Ausbildung von Fach- und Führungskräften und die Entwicklung praxisorientierter Studienangebote wirken als Standortfaktoren und unterstützen die lokale Wirtschaftsentwicklung. Entwicklungsrelevante Forschung trägt zu innovativen Lösungen in unterschiedlichen Bereichen der Agenda 2030 bei. Adressiert werden nicht nur Entwicklungs- und Schwellenländer, sondern es wird vor allem auch einen relevanten Beitrag der Industrieländer eingefordert. Damit bieten sich große Chancen zur Profilbildung der Hochschulen in Lehre, Forschung und Wissenstransfer, sich Regionen übergreifend sowie themenspezifisch zu positionieren und in globalen Partnerschaften zu kooperieren. Hier setzt das Seminar an.

Wie lässt sich eine Partnerschaft auf Augenhöhe gestalten? Wie können marginalisierte Gruppen in der Zusammenarbeit berücksichtigt werden? Diese und ähnliche Fragen werden im Seminar diskutiert. Zudem wird anhand von theoretischen Grundlagen und Praxisbeispielen erläutert, wie die Agenda 2030 als strategische Option für die Internationalisierung genutzt werden kann. Dabei wird soweit möglich an die konkreten Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeknüpft.

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