Viele internationale Studierende können sich gut vorstellen, nach ihrem Abschluss zeitweise oder auch langfristig in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Auf dem Weg dorthin stehen sie jedoch häufig vor erheblichen Herausforderungen.

Für die erfolgreiche Begleitung und Integration internationaler Studierender in den deutschen Arbeitsmarkt sind tragfähige Kooperationen innerhalb der Hochschule sowie zu externen Akteuren aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft von zentraler Bedeutung. Ein gelingender Übergang in den regionalen Arbeitsmarkt ist sehr stark davon abhängig, wie gut die einzelnen Struktureinheiten innerhalb der Hochschulen ihre Angebote aufeinander abstimmen und mit externen Partnern vernetzt sind. Regionale Netzwerke schaffen Potenziale und Synergien, manchmal ist es allerdings eine Herausforderung, die zuständigen Kooperationspartner überhaupt zu identifizieren. Dennoch haben alle Akteure eines Netzwerks aufgrund unterschiedlicher Motivationen oder Aufträge ein Interesse daran, internationale Studierende für den regionalen Arbeitsmarkt zu gewinnen.

Im Seminar werden etablierte Netzwerke mit internen und externen Akteuren vorgestellt und diskutiert. Dabei stehen zentrale Fragen im Mittelpunkt: Wie baue ich ein Netzwerk auf? Wie pflege ich es? Und welche Rollen und Aufgaben übernehme ich im Netzwerk? Ein Erfahrungsaustausch über die Übertragbarkeit auf andere Hochschulen sowie Erfolgsfaktoren für die Netzwerkbildung runden das Seminar ab.

Termine: 28.04.2026 von 10 bis 17 Uhr und 29.04.2026 von 9 bis 13 Uhr