Regionalkompetenz Ghana und Nigeria (17)

Die anglophonen westafrikanischen Länder Ghana und Nigeria gewinnen zunehmend an Bedeutung für den akademischen Austausch und internationale Wissenschaftskooperationen.

Generell zeichnen sich die Länder der Region durch große Unterschiede aus, auch in ihren Hochschulsektoren. Aufgrund des starken Bevölkerungswachstums verzeichnen Ghana und Nigeria rasant wachsende Zahlen von Studierenden und Hochschulen. Das Thema Qualitätssicherung und Kapazitätsaufbau rückt in den Fokus – zugleich gewinnen internationale Kooperationen an Relevanz. Das Engagement deutscher Hochschulen – die in der Region einen sehr guten Ruf genießen – ist dabei willkommen. Die deutschen Hochschulen selbst profitieren beispielsweise in der Agrar-, Umwelt- oder Gesundheitsforschung vom spezialisierten Fachwissen ihrer Partner. Zudem sind beide Länder relevante Ziele für das Marketing deutscher Hochschulen: Gut 70.000 Nigerianerinnen und Nigerianer und 18.000 Ghanaerinnen und Ghanaer studieren aktuell im Ausland. In Ghana befindet Deutschland sich aktuell auf Platz 3 der beliebtesten Studienziele, in Nigeria auf Platz 6.

Das Seminar gibt einen umfassenden Überblick über die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in beiden Ländern. Den Schwerpunkt bilden Informationen zur diversen Hochschul- und Forschungslandschaft.

Termine: Montag, 5., Dienstag, 6., Mittwoch, 7. Februar 2024, jeweils von 10:00 - 13:15 Uhr

Die Online-Fortbildung findet digital über Webex statt. Für die Teilnahme werden ein Internetanschluss, PC/Laptop, Kopfhöher/Lautsprecher, ein Mikrofon sowie eine Kamera (Webcam) benötigt. Bitte prüfen Sie eigenständig, ob Ihr Endgerät die notwendigen technischen Voraussetzungen für die Nutzung der Software erfüllt: Testlink

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