Strategische Internationalisierung an Hochschulen - Synergien von Förderprogrammen gewinnbringend nutzen (42)

Nachdem Internationalisierung an Hochschulen früher überwiegend von International Offices oder einzelnen Lehrenden ausging, stehen seit einigen Jahren verstärkt strategische Überlegungen im Zentrum, nicht zuletzt gefördert durch entsprechende Programme auf EU-Ebene und des DAAD. Internationalisierung wird dabei zunehmend als Querschnittsaufgabe wahrgenommen, die sich durch die gesamte Hochschule zieht, idealerweise alle Ebenen und Strukturen einbezieht und so die strategischen Ziele der Hochschule unterstützt wie z.B. die Schärfung des internationalen Profils und eine erfolgreiche Positionierung auf dem weltweiten Bildungsmarkt. Der strategischen Vernetzung von Hochschulen kommt dabei weltweit eine besonders wichtige Rolle zu.

Der gewinnbringende Einsatz von Programmen und Förderlinien – seien es die von der EU aufgelegten Maßnahmen in Erasmus+ und Horizon 2020 oder die verschiedenen DAAD-Fördermöglichkeiten – kann für eine erfolgreiche strategische Internationalisierung den entscheidenden Unterschied machen. Sie werden von den Hochschulen unter anderem genutzt, um nachhaltige Kooperationsformate sowie gemeinsame Strukturen und Studiengänge aufzubauen und Forschungsverbünde mit renommierten Partnerhochschulen einzugehen.

Das Seminar legt den Fokus auf das Zusammenwirken verschiedener DAAD und EU-Programme bei der strategischen Internationalisierung an Hochschulen. Wo können mit ähnlichen Programmen Synergien geschaffen werden, auch innerhalb von Erasmus+? Wie können EU- und DAAD-Programme kombiniert werden? Diese und weitere Fragen werden mit Blick auf die Praxis in den Hochschulen diskutiert. Diskussion und Erfahrungsaustausch runden den Kurs ab.

Der Kurs richtet sich vor allem an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den International Offices sowie an Wissenschaftsmanagerinnen und -manager.

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